Schnellhefter - braun
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Die Handhabung
Schnellhefter bezeichnet der Volksmund auch als Ordner oder Hefter. Es handelt sich bei ihnen um Aufbewahrungsbehältnisse für gelochtes Schriftgut. Schnellhefter bestehen entweder aus mittig gefalteter Pappe oder aus Kunststoff mit einem Metallbügel zum Abheften gelochter DIN-A4-Seiten. In Büros werden Schnellhefter meist in Aktenschränken, den sogenannten Registraturen, aufbewahrt. In den Schnellheftern können dabei gelochte Schriftstücke thematisch geordnet und abgeheftet werden. Als Urheber und Erfinder des Schnellhefters gilt der Unternehmer Carl Gladitz aus Bad Soden. Auf ihn geht die Konzeption des heute gebräuchlichen Schnellhefters im Jahre 1895 unmittelbar zurück. In der Praxis sind jedoch viele unterschiedliche Anwendungsformen für den modernen Schnellhefter gegeben.
Praktische Anwendung
Vorrangig werden Schnellhefter heute in Schulen, von Schülern und Lehrern gleichermaßen und in Büros und Verwaltungen, zur Archivierung diverser Akten und als Ordnungshilfe verwendet. Mit Firmierung und entsprechenden Logos bedruckte Schnellhefter eignen sich auch hervorragend als Werbemittel. Sonderformen des Schnellhefters sind der Pendelsystemhefter; der Einhakhefter, der bevorzugt in der sogenannten liegenden Registratur Verwendung findet; der Kontoauszugshefter und unterschiedliche weitere Arten. Seine Vielseitigkeit und Flexibilität ermöglichen dabei diverse Arten der Heftung im Schnellhefter, wie beispielsweise die Behördenheftung oder auch die kaufmännische Heftung mit ihren jeweiligen Spezifika und Besonderheiten. Bei der Behördenheftung liegt das jeweils zuerst eingegangene Schriftstück oben, so dass eine chronologische Leseweise ermöglicht wird. Bei der kaufmännischen Heftung liegt das zuletzt eingegangene Aktenstück obenauf.
Fazit
Der Schnellhefter kann auf eine nunmehr über 100-jährige Geschichte verweisen, in der er sich als Ordnungsmittel in Schule, Büro und Behörden bewährt hat. Auch im papierlosen Büro hat er durchaus noch seine Berechtigung.